Draculas Haus

Larry Talbot: „What have you got to tell me?“
Dr. Edelmann: „In your case, my boy, diagnosis is extremely difficult.“
Larry Talbot: „Butt he examination you made this morning, the X-rays.“
Dr. Edelmann: „The examination dicscloses one condition, pressure upon certain parts of the brain. This condition, coupled with your belief that the moon can bring about a change, accomplishes exactly that. During the period in which your reasoning processes give way to self-hypnosis, the glands governing your metabolism get out of control, like a steam engine without a balance wheel. The glands then generate an abnormal supply of certain hormones. In your case, those which bring about your physical transformation."
- aus Draculas Haus

Zur Handlung:
In Visaria betreibt Dr. Edelmann (Onslow Stevens) ein Sanatorium, wo er bis jetzt noch die schwersten Krankheiten heilen konnte. An einem schönen Abend schlägt Baron Latos, auch bekannt als Graf Dracula (John Carradine), bei ihm auf um von seinem Vampirismus geheilt zu werden. Während Dr. Edelmann am Grafen die erste Bluttransfusion vornimmt, schlägt Larry Talbot (Lon Chaney, Jr.) ebenfalls dort auf, um von seinem Werwolfdasein geheilt zu werden. Da Edelmann grade mit der Transfusion beschäftigt ist, muss Larry gehen. Später am Abend wird Dr. Edelmann ins Gefängnis gerufen, wo Larry Talbot auf ihn wartet. Er nimmt ihn mit ins Sanatorium und möchte ihm helfen, aber das dauert. Larry kann nicht mehr warten. Zu oft leidet er unter den Verwandlungen und stürzt sich daher von einer Klippe. Talbot überlebt, da er in einer unterirdischen Höhle gelandet ist. Dort finden Larry und Edelmann die Frankenstein-Kreatur (Glenn Strange) und das Skelett von Dr. Niemann. Da die Luftfeuchtigkeit in der Höhe sehr hoch ist, kann Edelmann so seine Heilverfahren beschleunigen. Die Kreatur nimmt er mit in sein Labor. Da Dracula sich an Edelmanns Krankenschwestern ran macht, möchte Edelmann ihn schleunigst weiter behandeln.

Doch bei der nächsten Transfusion geht was schief. Dracula hypnotisiert Dr. Edelmann und seine bucklige Krankenschwester (Martha O´Driscoll) in den Schlaf und ändert die Blutstromrichtung, so dass Edelmann vampirisiert wird. Als Edelmann wieder erwacht, tötet er Dracula in dem er dessen Sarg in die Sonne schiebt und öffnet. So langsam aber sicher dämmert ihm, was mit ihm geschehen ist. Er tötet nun auch des Nachts Menschen und hegt den Plan die Kreatur wiederzubeleben. Nachdem er Talbot von seinem Werwolffluch geheilt hat, erweckt er die Kreatur zu neuem Leben. Ein inzwischen im Labor angekommener Mob flüchtet in panischer Angst, nachdem die Mobber die Kreatur erblickt haben. Talbot erschießt den Doktor, der Polizeichef (Lionel Atwill) kriegt einen tödlichen Stromschlag und die Kreatur das einstürzende Labor ins Kreuz. Talbot und die bucklige Krankenschwester Miliza können fliehen.

Die Umsetzung:
Ich habe den Eindruck, dass es kein Ende nehmen will. Nachdem der letzte Monsterfilm in meinen Augen richtige Grütze war, gelingt es diesem Streifen hier ein wenig besser zu sein. Aber die Hauptkritikpunkte den Vorgängerfilms behalten auch hier ihre Gültigkeit. Dracula erlebt mal wieder nicht das Ende des Films, kann sich dafür diesmal aber wenigstens noch an seinem Peiniger rächen. Geschieht ihm Recht dem Wissenschaftler. Larry Talbot ist noch immer das heulende Elend und Frankensteins Kreatur sieht noch immer so aus wie im letzten Film und hat lediglich gefühlte zwei Minuten Screentime. Das Highlight des Films ist die bucklige Krankenschwester. Was unterm Strich bleibt ist ein Monsterklopser, welcher genau so überflüssig ist, wie der letzte Streifen, da einfach nichts Neues mehr in die Filme einfließt. (dh-baronlatos.jpg)

Die DVD:
Alles beim Alten. Schwarz/Weiss. Vollbild. Mono. Deutsch. Englisch. Französisch. Ein Trailer. Zusammen mit Draculas Sohn auf einer DVD.

Fazit:
Familientreffen mit den Universal-Monstern. Gehen Sie gerne auf Familientreffen?


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