DORPCast 56: Kickstartor und der Hype der Spiele

Hallo zusammen!

In Episode 3 dieses kleinen Podcasts machten Michael und Thomas sich auf, über ein ziemlich neues und unverbrauchtes Finanzierungsmodell zu sprechen: Kickstarter. Stilisiert zu "Kickstartor", dem "Herrn der Spiele", war damals noch nicht abzusehen, was aus dem gesamten Crowdfunding-Umfeld einst werden könnte.
Nun, etwa zwei Jahre später, kehren die beiden zum Thema zurück und stellen sich eine umfassende Frage: Was hast sich seither ereignet und verändert?

Selbstredend gibg es wie immer darüber hinaus Zeitmarken und weiterführende Links in den Shownotes jenseits des Links.

Viele Grüße,
eure DORP

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DORPCast 55: Was zum Geier ist ein Nonbook?

Hallo zusammen!

Nonbooks sind all die Produkte im Repertoire von Verlagen und Buchhändlern, die aber halt eben keine Bücher sind. Im Rollenspielbereich sind das beispielsweise Spielleiterschirme, Würfelbeutel, Kartendecks und dergleichen. Im Zuge unserer großen Umfrage 2014 wurden sich diese Nonbooks als Thema gewünscht – und gerne kommen Michael und Thomas dieser Bitte nach, sprechen über die unterschiedlichen Produkte, aber auch ihren persönlichen Umgang damit.

Und wie immer gibt es alles Weitere in den Shownotes jenseits des Links.

Viele Grüße,
eure DORP

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Making of DORPCast

Hallo zusammen.

Thomas hat es ja schon in einer DORPCast Episode angekündigt. Heute können wir ihm über die Schulter schauen wie eine Folge des DORPCast entsteht.

Viel Spass
Tom

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DSA 5 – Das Betatagebuch VII: Todgeweiht im Beta-Dschungel

DSA5 Beta Das Tal des Todes thumbHallo zusammen!

Fangen wir mit dem wichtigen Disclaimer an: Entgegen teilweise online gelesener Vermutungen nimmt die DORP an sich nicht am Gamma-Test von DSA 5 teil. Michael schon, aber im Rahmen seiner Tätigkeit bei Ulisses, nicht durch uns hier. Wir spielen weiter tapfer die ohnehin überholten DSA-Beta-Regeln; schon alleine, weil wir gerade mitten im letzten der drei Beta-Abenteuer hingen, als die Gamma-Bewerbungen anstanden und meine Runde weder Lust auf eine Last-Minute-Konvertierung noch auf ausgewählte Stresstests hatte. Das macht diese Reihe hier ein wenig obskur, das weiß ich auch, aber hey, wir haben's begonnen, wir bringen's auch zu einem Ende.

Travide, der Meuchelfant vs. Dabbert, den Elefantenwürger
Erinnert ihr euch an das halb-ernste Rechenbeispiel zu Travide, dem Meuchelfanten aus dem letzten Beitrag? Den hatten wir ja ad acta gelegt, weil Meuchelangriffe eine Waffe erfordern. Es sei im Rahmen fröhlicher Gedankenspiele dazu noch folgendes Szenario ergänzt:
Der Elefant nimmt sich mit seinem Rüssel einen Ast (wir nehmen einen Knüppel als improvisierte Waffe an) und schlägt mit diesem einem überraschten Ziel kräftig auf die Zwölfe. Der Knüppel macht 1W+1, aber kann natürlich durch seinen TP-Bonus von KK 13 im Falle eines Elefanten mit KK 25 dennoch ziemlich zwirbeln. Demnach semmelt die Elefantendame einem bei einem Meuchelangriff dann noch immer (1W+1+(25-13))x5, also 1W+13x5 rein. Aber wie schon letztes Mal gesagt, das ist mehr Blödelei als Manöverkritik.
Anders aber sieht es bei dem Szenario aus, dass die Gruppe sich ersonnen hat, um dem Elefanten beizukommen. Festhalten ist so eine Sonderfertigkeit, die jeder beherrscht (S. 189); dort würfelt der Angreifer eine um 4 erschwerte Attacke, um sich den Gegner zu packen. So weit, so gut. Nun ist ein Elefant natürlich stark, wie gerade festgestellt, doch einfach wird das nicht. Denn um zu entkommen wird auf Körperbeherrschung gewürfelt, mit einem Ziel in Höhe von KKx2 des Haltenden. Das ist ein Problem. Denn Travide hat nur Körperbeherrschung 1 und würfelt auf 12/10/25. Selbst wenn sie jeden dieser Würfe schafft, kann sie also pro Runde nur einen Punkt „abarbeiten“.
Travide hat 125 Lebenspunkte, sollte also lange durchhalten. Sollte. Sie erleidet aber keinen Schaden, sondern alle 1W3+1 Runden eine Betäubungsstufe. Vier davon, und ihre Lichter gehen aus – wie bei jedem anderen Lebewesen auch (vgl. S. 249); und dabei sei das Problem, dass in der Beta faktisch schon der Modifikator von Betäubung I (-1 halt) die Probe unschaffbar macht, mal außen vor.
Frühestens nach 8 Runden fällt sie um, spätestens nach 16. Hat also der Würger eine KK von 8 – der Goblin im Beta-Grundbuch hat 11 –, so hat Travide nicht mal mehr eine rechnerische Chance.
Aber genug davon.
Die gute Nachricht: Soweit ich weiß, war das Problem bereits gefixt, als ich Michael auf kurzem Dienstweg drauf ansprach.

Zombies vs. fehlende Werte
Nur ein Quickie: Ich wollte meine Spieler mit Zombies überfallen. Nachgeschaut und ja: Zombies haben Verbergen 7. Perfekt. Vergeben geht auf MU/IN/GE … also würfelt der Zombie auf –/–/8. Das … ist eher unelegant.
Man kann ja Kreaturen haben, die nicht über alle Attribute verfügen, okay.
Cool ist es, dass Kreaturen normale Fertigkeiten haben; Einheitlichkeit und so.
Beides zusammen klappt nicht gut.

Die Gruppe vs. Das Tal des Todes
Bisher hinterlässt das Abenteuer selbst glaube ich einen durchwachsenen Eindruck. Einige Elemente funktionieren besser, manche gar nicht. Der Akt der kräftezehrenden Reise voller Entbehrungen, auf den das Szenario im Dschungel hinaus will, sorry, der ist an meiner Gruppe spurlos vorübergezogen. Einige angebotene Mechanismen sind sperrig, vor allem wäre eine Gruppe wie meine, die über mögliche Probleme früh genug nachdenkt, in viele vorgeschlagene Situationen nur mit Gewalt zu zwingen. Einige Spielangebote im Dschungel wussten zu gefallen.
Der Teil, für den ich keine Hoffnung hatte, der mich aber positiv überraschen konnte, war dann der Aufenthalt im Dorf. Ich lobte im DORPCast schon die sprechenden Namen der Dorfbewohner, aber auch das Konzept, dass sie die Spielercharaktere durch Annehmlichkeiten von der Weiterreise abhalten wollen, wurde zwar von den Spielern schnell durchschaut, hat aber dennoch zu schönem Spiel geführt.

Die Figuren vs. Details in der Beschreibung
Etwas, was dabei gemischte Gefühle bei mir hinterlässt ist die Art, wie die NSCs beschrieben werden. Es sind viele in dem Dorf, und dass sie alle konkrete Aussagen haben, was sie lieben, was sie hassen und teils, was sie brauchen, macht die Sequenz sehr angenehm zu leiten. (Hörst du mich, Gunst des Fuches, oh du Sortierung aus der Hölle?)
Teils aber sind die Angebote dort etwas … erzwungen. Dass eine Figur Moosäffchen hasst, okay, das ist noch niedlich; vor allem, da man im Abenteuer eines auflesen kann, was meine Gruppe auch tat. Mein persönliches Highlight dagegen ist die Frau, die offenbar Kakadus hasst.
Es spielen keine Kakadus im Abenteuer eine Rolle.
Mehr noch, es kommt keiner auch nur vor.
Als ich der Gruppe nach der Passage im Dorf davon erzählte, spannte Matthias zwar ein tolles Szenario auf – Ihr kennt diese Leute, die irgendeinen erklärten Erzfeind auf dieser Welt haben und alles darauf abwälzen? So in diesem Sinne: „Oh, das waren bestimmt diese Kakadus! Da müsst ihr euch in Acht nehmen! Oh diese Kakadus, diese verfluchten Kakadus …“ – aber so richtig hilfreich war's nun nicht.

Das Tagebuch vs. Obsoleszenz
Wie gesagt, all das ist im Grunde müßig. Die Beta ist durch, das Regelwerk danach noch x-fach quergebügelt soweit man ja hört und auch die Abenteuer werden wohl überarbeitet werden. Versteht diesen Text insofern am Besten so, wie wir auch die Endphase unseres privaten Beta-Tests handhaben: Zum Spaß.
Vor allem aber noch einmal meine Bitte: Nehmt die Beta, weder die Spielerfahrung bei euch noch etwa unser Tagebuch, nicht als Maßstab für die Qualität von DSA 5. Vielleicht wird's toll, vielleicht wird's doof, aber ich zumindest, bzw. wir zumindest als Gruppe wollen ihm eine Chance geben. Denn die verdient es.
Auch das ist aber ein guter Grund, dieses Tagebuch fertig zu schreiben. Nach dem Erscheinen von DSA 5 – und das sollte zeitlich jetzt sogar halbwegs hinkommen; ich denke der nächste Eintrag hier in der Reihe wird den Betatest auch für uns abschließen – werden wir noch mindestens ein Abenteuer in dieser Konstellation spielen. Und dann habt ihr sozusagen auch den Kontext, aus dem heraus wir uns an das neue Buch machen werden.
Die Beta zeigt viele Hoffnungsschimmer, aber auch noch viele Punkte, die dringend verbessert gehören.
Wird das passieren?

Finden wir es doch gemeinsam raus!

Viele Grüße,
Thomas

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Kung Fury... ist fertig!

Kunf FuryHallo zusammen,

ich bin definitiv zu oft unterwegs und kann meine Mails nicht in Ruhe abarbeiten.
Ich hab jetzt erst so richtig mitbekommen, dass Kung Fury bereits fertig ist.
Wir hatten ja schon einmal darüber geschrieben, als die Finanzierung noch bei Kickstarter lief.

Und meine lieber Herr Gesangsverein...
Der Film strotzt vor übertriebener Gewalt, hat eine hanebüchene Handlung und coole Ein-zeiler; eine Mischung aus Schwarzeneggers Last Action Hero und den Michael Dudikoffs Ninja Filmen, plus Nazis und dem Kung Führer.
Kurzum, der Film ist super und sprüht geradezu vor 80er Jahre Action-Film-Blödsinn.

Aber schaut es euch doch selbst einmal an.

Das dazugehörige Musikvideo wurde von keinem anderen als David Hasselhoff performt. Ich mag den Mann ja irgendwie.

Mittlerweile gibt es auch noch ein passendes Videospiel zum Film. Ein klassischer 2D-Prügel-Sidescroller.

Das Spiel gibt es Gratis im APP STORE, bei Google PlaySTEAM und im WINSTORE.
Das werde ich mir nachher auch mal genauer anschauen.

In diesem Sinne, viel Spass
Der Tom

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DORPCast 54: Mehr als Schall und Rauch

Hallo zusammen!

Namen. Dass sie mehr als Schall und Rauch sind, ist heute auch schon mehr eine Binsenweisheit geworden – doch Michael und Thomas schicken sich an, dieser Phrase mal konkret auf den Grund zu gehen. Wie kommen Rollenspiel-Produkte an ihre Namen, warum heißen sie, wie sie heißen? Und dann, eine ganz andere Baustelle und doch verwandt, wie benennen die beiden Charaktere, Figuren und andere Objekte innerhalb des Spiels? Eigentlich zwei grundverschiedene Themen, und doch zwei Seiten einer Medaille.

Dazu gibt es dann wie immer die Medienschau und einen ersten Ausblick auf die DraCon 9 – und alles weiterführende dazu in den Shownotes, wie immer jenseits des Links.

Viele Grüße,
eure DORP

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